Gemäß der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) wird der Körper von Energiebahnen durchzogen, die blockiert sein können. Als Ursachen kommen klimatische Bedingungen, unausgewogene Ernährung, Verletzungen, und emotionale Gründe (Stress, verdrängte Wut, Trauer, Angst) in Betracht.

Schmerzzustände an Bewegungsapparat, Muskulatur, Kopf, Tennisellenbogen, Fersensporn, Hexenschuss, Muskelverkürzungen, Muskelzerrungen, Kopfschmerzen, Nacken- und Rückenschmerzen können als Einsatzfelder der Akupunktur in Betracht kommen.

Ebenso Neurologische Störungen, wie Neuralgien, Schwindel, Tinnitus, Koordinationsstörungen oder Lähmungserscheinungen. Darüber hinaus können Allergien, Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen, chronische Infektionen, Ohrgeräusche, Stirn- und Nebenhöhlenprobleme und Erschöpfungszustände behandelt werden.

Untersuchungen zeigen, dass es während der Akupunktur zu einer Steigerung des Niveaus von Serotonin und Endorphin (körpereigene schmerzstillende Substanzen) im Körper kommt. Deren verstärkte Ausschüttung bedingt, dass der Patient weniger oder keine Schmerzmittel mehr benötigt.

An bestimmten Punkten des Körpers werden die dünnen Akupunkturnadeln platziert, wo sie etwa 20-30 min verbleiben und ihre heilsame Wirkung entfalten, während Sie sich auf einer Liege entspannen.

Die Behandlung ist in der Regel schmerzfrei.

Obwohl die hier beschriebene Behandlungsmethode ein komplementärmedizinisches Therapieverfahren ist, das (noch) nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehört, werden die Leistungen unter bestimmten Vorausetzungen (z.B. Kniegelenksarthrose oder andauernde Rückenschmerzen) inzwischen auch von gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

 
Ein Film dazu auf TV-Wartezimmer